In Nordwestdeutschland ist das Artenspektrum der Schmetterlinge nicht so groß. Die großen Falter lieben die sonnigen Hügellandschaften Mittel- und Süddeutschlands. Daher entschloss ich mich, eine fotografische Exkursion in die Nordeifel zu unternehmen, gerade noch vor der großen Flut. Zuvor war ich auf ein sehr empfehlenswertes Buch von Andreas Kolossa über die Schmetterlingsfotografie gestoßen. Hier erhielt ich einige hilfreiche Informationen für die Planung der Reise und durch die inspirierenden Bilder Lust auf die Begegnung mit den Gauklern der Lüfte. Zunächst war ich sehr angenehm überrascht von der Schönheit der Eifel-Landschaft. Hier gibt es unzählige extensiv bewirtschaftete Wiesen, ursprüngliche Bach- und Wiesentäter, Wachholderhaine und alle Lebensräume scheinen miteinander vernetzt zu sein. Die fotografische Arbeitsweise ist recht einfach. Man erwandert die Gebiete und verschafft sich einen Eindruck. Die Zeit des Fotografierens beschränkt sich im Wesentlichen auf die die ersten Morgen- und die letzten Abendstunden. An Ausrüstung hatte ich das Nikon 4/200 AF-D Mikro, die Z7, ein Stativ mit Kugelkopf und einen Reflektor dabei. Bei der Vielzahl der Gebiete stellte sich mir die Frage, wie ich vorgehen soll: Entweder überall ein wenig bleiben oder ständig an einem Ort. Ich entschied mich dafür, immer denselben Ort aufzusuchen, einen Südhang im Raum Nettersheim. Die Anzahl der angetroffenen Arten war Anfang Juli zwar überschaubar, dafür waren die angetroffenen Arten sehr häufig und ich konnte sie in sehr unterschiedlichen Situationen fotografieren. Außerdem hat es mir wirklich Freude bereitet, mich in ein neues fotografisches Feld einzuarbeiten. Für mich steht fest, dass ich im kommenden Jahr die Schmetterlinge wieder besuchen werde. Ich denke, es ist vor allem auch für die Menschen in der Eifel wichtig, eine breite Solidarität zu spüren, die auch darin bestehen kann, die touristischen Angebote (wieder) zu nutzen. Nachstehend finden Sie einige Bildbeispiele vom Schachbrettfalter (Melanariga galathea).
Woche #27 – Schach dem Falter
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Woche #33 – Durch nichts zu ersetzen
Willi Rolfes, , Projekt 52, Blattzeit, Licht, Reh, Rehbock, 0
In der zweiten Augusthälfte klingt die Blattzeit langsam aus. Das heißt aber nicht, dass die fotografischen Möglichkeiten geringer werden....
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Woche #15 – Balzruf
Willi Rolfes, , Projekt 52, Balzruf, Fasan, Projekt 52, Vogel, 0
Alljährlich ist es für mich eine Art Ritual, Mitte April Fotos von balzenden Fasanen zu machen. Die Vegetation ist...
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Woche #48 – Waldboden
Willi Rolfes, , Projekt 52, Farn, Herbst, Kunst, Mehrfachbelichtung, Projekt 52, Waldboden, 0
Seit einigen Jahren fertige ich in jedem Herbst einige Arbeiten von Blättern auf dem Waldboden an. Dabei ist meine...
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Woche #30 – Blattzeit
Willi Rolfes, , Projekt 52, Blattzeit, Porträt, Projekt 52, Reh, Rehbock, 0
Das „Projekt 52“ musste ich eine Zeit lang etwas vernachlässigen. Aber das soll sich nun ändern. Dieser Beitrag ist...
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Woche #11 – Augenhöhe
Willi Rolfes, , Projekt 52, Augenhöhe, Dümmer, Feuchtwiese, Gefiederpflege, Kiebitz, 0
In diesem Jahr sind die Zugvögel recht früh zurück. Zu den ersten Arten, die in größerer Anzahl die Feuchtwiesen...
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Woche #31 – Schnell los.
Willi Rolfes, , Projekt 52, Landschaft, Projekt 52, Regenbogen, Vechta, Wetter, 0
Manchmal muss man schnell sein. Es war kurz vor 20:00 Uhr am Sonntagabend. Soeben stimmte die Tagesschau auf den...
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Woche #52 – Silberreiher
Willi Rolfes, , Projekt 52, 0
Das Jahr 2021 verabschiedete sich mit schlechtem Wetter. Wind, Nieselregen und eine dunkle Lichtstimmung prägten das Bild der letzten...
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Woche #5 – Wie lautet das Thema?
Willi Rolfes, , Projekt 52, Hochwasser, Hunte, Projekt 52, 0
Derzeit arbeite ich an einem Projekt über die Hunte. Dieser Fluss entspringt im Wiehengebirge und fließt zunächst als kleiner...